Neuer Abschnitt Elbradweg freigegeben

Am Freitag, 8. November 2019, wird der rechtsseitige Elberad- und Wanderweg zwischen der Bundesautobahn A4 und Altkaditz freigegeben. „Der Ausbau des Elberadweges als Teil des überregionalen SachsenNetz Rad sowie des Radverkehrskonzeptes der Landeshauptstadt Dresden hat eine hohe Priorität“, sagt Verkehrsbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain.

Radweg nach Altkaditz (2020, F. Philipp)„Während der Elberadweg in Dresden auf der linken Seite durchgängig ausgebaut ist, gibt es rechtsseitig der Elbe noch einige Netzlücken und nicht ausgebaute Abschnitte. Unser Ziel ist es, die Lücken im Radverkehrsnetz Zug um Zug zu schließen. Der jetzt fertiggestellte rund 1 Kilometer lange Abschnitt hat aufgrund des Anschlusses an die Elbequerung im Zuge der Autobahnbrücke eine wichtige Netzfunktion“, so Schmidt-Lamontain weiter.

Der Elberadweg ist einer der beliebtesten europäischen Radwanderwege. Mit einer Gesamtlänge von über 1 100 Kilometern erstreckt er sich von der Elbequelle im Riesengebirge bis hin zur Mündung des Flusses in die Nordsee. Gerade in Sachsen bietet er auf knapp 200 Kilometern eine abwechslungsreiche Streckenführung mit vielfältigen Erlebnismöglichkeiten und interessanten Abstechern. Innerhalb der Stadt bietet der Elberadweg eine entspannte Alternative für den täglichen Weg zur Arbeit.

„Die Förderung des Radverkehrs ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer Mobilitätswende. Wir wollen es den Bürgern leichtmachen, aufs Fahrrad umzusteigen und damit einen Beitrag zu leisten für eine an den Klimawandel angepasste Mobilität“, stellt der Verkehrsbürgermeister fest.

Es folgen der Lückenschluss und endgültige Ausbau zwischen Autobahnbrücke und Flügelwegbrücke. Hierbei handelt es sich um ein Bauvorhaben der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (Ertüchtigung und Erhöhung des Elbdeiches Dresden-Kaditz / Hochwasserschutzkonzept-Maßnahme Nr.59, ab 2024). Für den weiteren Lückenschluss zwischen Flügelwegbrücke und Rethelstraße (Gelände des ehemaligen Dampfkessel- /Transformatorenbaues) erarbeitet das Stadtplanungsamt einen Bebauungsplan.

Quelle: www.dresden.de - Aktuelle Meldung vom 6.11.2019

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