Rauch, Christian Daniel: Bildhauer, geb. 2.1.1777 in Arolsen, gest. 3.12.1857 in Dresden
Geht von 1786 bis 1791 bei F. Valentin in Helsen in die Lehre, besuchte die Maler- und Bildhauerakademie in Kassel, 1797 geht er als Lakai in die Dienste der späteren Königin Luise, 1804 erhält ein Stipendium für einen Italienaufenthalt, 1804 Entlassung aus dem königlichen Dienst, 1805 bis 1818 mit Unterbrechungen Aufenthalt in Rom, kehrt 1811 aus Italien zurück, 1812 geht er wieder nach Italien (Carrara, Rom), ab 1819 hält er sich ständig in Berlin auf und schuf Werke, wie Marmorgrab der Königin Luise, das Reiterdenkmal Friedrich des Großen und die Marmorbüste Goethes, 1829 bis 1830 Aufenthalt in Rom, 1854 Aufenthalt in Rom.