Immelmann, Max: einer der bekanntesten deutschen Piloten von 1916, geb. 21.09.1890 in Dresden, gest. 18.06.1916
Immelmann verbrachte seine Kindheit bedingt durch seinen kranken Vater in verschiedenen Städten wie Meran und Braunschweig. 1904 kehrt die Familie nach Dresden zurück. Immelmann besucht als Quartaner das Königliche Gymnasium. 1905 erfolgte der Wechsel zur Untertertia der Dresdner Kadettenanstalt. 1911 wurde sein Jahrgang zur Armee entlassen. Wegen fehlender Perspektive auf eine technische Beschäftigung folgt 1912 das Abschiedsgesuch. Er beginn an der Technischen Hochschule Dresden Maschinenbau zu studieren. Mit Kriegsausbruch 1914 folgte Einberufung und Wechsel zu den Fliegertruppen.
Nach seiner Fliegerausbildung in Johannisthal bestand er am 9.2.1915 die Pilotenprüfung. Als "Adler von Lille" wurde er im Heeresbericht hervorgehoben. Er hatte das vierte feindliche Flugzeug abgeschossen.
Immelmann führte auch eine nach ihm benannte Flugfigur ein, den "Immelmann-Turn", eine rasche Kehrtwendung.
Am 18.06.1916 fiel Immelmann vermutlich einem Unfall zum Opfer. Die Ursache ist bis heute nicht richtig geklärt. In Übigau wurde die heutige Klingerstraße nach ihm benannt.