Mit der Aberkennung des UNECSO-Welterbetitels für das Dresdner Elbtal im Jahr 2009 wurde auch die Idee einer Verbindung zwischen Schloss Pillnitz und Schloss Übigau endgültig zu Grabe getragen.
Nun könnte mit der Insolvenz der Sächsischen Dampfschifffahrts KG diese Idee neu belebt werden. Da die Dampfschifffahrt auf der Elbe derzeit nicht überlebensfähig ist, hat die SPD-Stadtratsfraktion neue Haltepunkte, wie das Ballhaus Watzke und Schloss Übigau ins Gespräch gebracht. Schloss Übigau hat bereits seit 2019 mit den Aufführungen der Comödie Dresden an Relevanz gewonnen. Bei Niedrigwasser könnten zudem die Dampfer die Zeit am Ballhaus Watzke als schwimmende Biergärten überbrücken. OB Dirk Hilbert schlägt vor, die Weiße Flotte in den Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) einzugliedern und in den ÖPNV zu integrieren. Der VVO ist bereits Mehrheitseigner der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft.
Derzeit fährt die Weiße Flotte weiter, eine Lösung der offenen Finanzierung und die Erstellung eines neuen Betreiberkonzepts stehen noch aus.