Molenbrücke - eine unendliche Geschichte

Der Bau der bereits seit 2001 geplanten Molenbrücke am Pieschener Hafen verzögert sich erneut. Die Stadt habe einen fehlerhaften Förderantrag für die geplante Rad- und Fußwegbrücke am Pieschener Sporthafen gestellt. Sie hofft auf 75 Prozent Förderung der Baukosten durch den Freistaat.

Mole am Pieschener Hafen (Foto: F. Philipp)Doch für Brückenbauten gibt es höchstens Fördergeld für 60 Prozent der Kosten, so die Landesdirektion. Das Dresdner Straßen- und Tiefbauamt hofft, dass doch noch 75 Prozent der Brückenkosten gefördert werden. Immerhin habe man zu Beginn des Jahres eine Zusage über diese Höhe der Förderung gehabt.

Sollten nur 60 Prozent gefördert werden, könne sich der Baubeginn noch länger hinziehen. Denn die Kosten für die Brücke seien in den vergangenen Jahren bereits von knapp zwei Millionen auf rund 2,7 Millionen Euro gestiegen. Schuld daran seien vor allem gestiegene Materialpreise.
Wann der Bau der Brücke wirklich losgehen kann, bleibt abzuwarten. Man hofft bei der Stadt auf eine baldige Lösung.

Diese Hoffnung wird aber bereits über die Maßen strapaziert. Dabei verliert man leider aus den Augen, dass die geplante Lösung eine deutliche Erleichterung und Erhöhung der Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger darstellen würde. Leider ist deren Lobby in Dresden nicht sehr groß.

Verweis Radweg an Übigau vorbei ?     Verweis Elbradweg am Hafen wird gebaut

 

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