Schokoladenschlösschen?

Hoffnung für Schloss Übigau? Eigentümerin Ingrid Schinz lässt sich Konzepte für eine künftige öffentliche Nutzung der Anlage am Übigauer Elbufer entwerfen.

Das Schloss 1728Neun Gruppen von Studenten der Wirtschaftswissenschaft an der Dresdner Hochschule für Technik und Wirtschaft machten sich unter Betreuung von Professor Torsten Gonschorek Gedanken und stellten jetzt ihre Arbeiten vor.
  Es wurde einmal der Gedanke des Lustschlosses aufgenommen und vorgeschlagen, in einem Schokoladenschlösschen mit Schokoladenbrunnen und Schauwerkstatt Pralinen herzustellen. Mit einem Cafe, Verkauf und Veranstaltung von Kursen könnten auch gleich Einnahmen generiert werden. Es wurde auch an die Geschichte des Baus angeknüpft. Ein Rokoko-Zentrum soll das Lebensgefühl dieser Epoche von 1720 bis 1775 noch einmal vorzuführen. Andere wollen im das Schloss eine Tanz- und Musikschule einrichten mit Spiegeln im Erdgeschoss. Unter dem Dach kann mit Instrumenten geprobt werden, im Saal im Obergeschoss wären Aufführungen möglich. Weitere schlagen Ateliers für Künstler vor.
  Auch in der Vergangenheit gab es schon Nutzungsentwürfe u.a. von Studenten der Hochschule Zittau/Görlitz oder Dresdner Ingenieurbüros. Diese hielten allerdings bisher nicht wirklich den Verfall des vor 10 Jahren durch Familie Schinz erworbenen Schlosses auf. Ideen müssen eben auch umgesetzt werden und da muss man auch (viel) Geld in die Hand nehmen ...


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