Der ursprünglich angedachte Radweg durch Übigau über die Rethelstraße weiter durch das Werftgelände und auf den Elbwiesen dahinter zur Flügelwegbrücke scheint wegen offener Grundstücksfragen und hoher Kosten zu scheitern.
Die Stadt müsste einen Teil des ehemaligen Werftgeländes am Schloss Übigau kaufen. Der Eigentümer sei dazu zwar bereit, allerdings müsste die Stadt dann im Gegenzug die Erschließung einiger Grundstücke in dem Gelände übernehmen. Das ist ihr aber zu teuer. Deshalb prüft sie, den Elberadweg – vorbei am alten Werftgelände – über die Werftstraße und Tauberthstraße zu führen. Die Planungen dafür dauern aber noch Jahre. Auch der weitere Lückenschluss bis nach Altkaditz verzögert sich, da dort die anstehenden Deicharbeiten abgewartet werden sollen.
Bereits der Abschnitt des Elberadwegs zwischen Altmickten und Werftgelände vorbei an Schloss Übigau und historischem Schiffskran ist wegen der baulichen Beschaffenheit des Weges nicht realisierbar. Jetzt scheitert auch auf lange Sicht die Trassierung bis zur Flügelwegbrücke. Somit entgehen den Radwanderern auch zukünftig die Übigauer Sehenswürdigkeiten an der Elbe. Schade.