Es scheint, als würde die 13jährige Leidensgeschichte des Schlosses anhalten.
Notdürftige Sicherungsmaßnahmen, vernagelte Fenster und ein Bauzaun um das Gelände zeugen nicht von den vor drei Jahren formulierten Nutzungsvorstellungen zum Thema Kunst und Wohnen. Das Landesamt für Denkmalpflege und Denkmalschutz hat kein Druckmittel gegenüber dem Eigentümer und ist froh über die dürftigen Sicherungsmaßnahmen.
Der Eigentümer selbst ist zu keinerlei Auskünften bereit. Studenten der Hochschule Zittau/Görlitz arbeiten wohl an einem Nutzungskonzept. Ende des ersten Quartals soll ein Treffen mit dem Eigentümer zum Arbeitsstand informieren. Das letzte Treffen war im Oktober 2002.