Flügelweg-Unterführung ist für den Verkehr freigegeben

Am Dienstag, 18. April, gegen 11 Uhr hat Baubürgermeister Herbert Feßenmayr am Flügelweg die Unterführung der Hamburger Straße für den Verkehr freigegeben. Dem Verkehr steht eine Spur in jede Richtung zur Verfügung.

Freigabe der Unterführung Hamburger Straße (Foto: F. Philipp)Damit ist ein wichtiger Abschnitt auf der Großbaustelle Hamburger Straße/Flügelweg abgeschlossen. Für die Verkehrsteilnehmer ergeben sich folgende Änderungen: Ampeln führen Radfahrer und Fußgänger auf die Westseite des Flügelweges. Die Haltestellen der Buslinien 70 und 80 befinden sich jetzt am Anfang der Flügelwegbrücke, dem nördlichen Ende der Rampe. Die Verkehrsführung im Zuge der Hamburger Straße bleibt bis Sonntag, 23. April, unverändert. Ab Montag, 24. April, können die Linksabbieger stadtwärts von der Flügelwegbrücke nur noch eine Spur nutzen. Die stadtwärtigen Spuren auf der Hamburger Straße erhalten ihre endgültige Lage. Die Fertigstellung des Verkehrsknotenpunktes ist Ende Juni geplant.

Nach dem Ausbau gibt es am Knoten Hamburger Straße/Flügelweg zwei Fahrebenen. Die Hamburger Straße, geringfügig angehoben, erhält stadtauswärts zwei zusätzliche Spuren. Der Flügelweg wird teilweise abgesenkt und unter der Hamburger Straße hindurchgeführt. Zum Abbiegen von und zur Hamburger Straße sind vier Rampen vorgesehen. Die Straßenbahn bekommt in Straßenmitte ein separates Gleisbett, das auch Busse befahren können. Je Fahrtrichtung erhält die Hamburger Straße zwei behindertengerechte Straßenbahn-Bus-Haltestellen. Auf dem Flügelweg wird südlich der Kreuzung je Fahrtrichtung eine Bushaltestelle errichtet.
Der Äußere Stadtring West entlastet das Stadtzentrum vom Durchgangsverkehr.
Der Verkehrszug ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung und ein bedeutender Zubringer für die Bundesautobahn A 4. Er verbindet die anliegenden Gewerbegebiete Kaditz, Mickten und Übigau mit den Industriegebieten Cotta und Friedrichstadt und dem Güterverkehrszentrum und schafft eine direkte Verbindung zu Hafen und Messe Dresden. Große Ströme der Bundesstraßen B 6, B 170, B 172 und B 173 werden staufrei verknüpft. An dem Projekt der Landeshauptstadt Dresden beteiligen sich die Dresdner Verkehrsbetriebe AG, die Stadtentwässerung Dresden, die DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH und die Deutsche Telekom AG.

 

 

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