Seit Mitte Dezember zogen über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in das neue Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzzentrum in Übigau. Im Gesamtensemble sind neben den Büro- und Schulungsräumen, ein Fahrzeughallentrakt für Einsatz- und Sonderfahrzeuge, Räume für das Katastrophenschutzlager, die Bekleidungskammer des Amtes, eine Atemschutzwerkstatt und eine Desinfektion für Rettungswagen vorhanden. Bald soll hier auch die Integrierte Leitstelle Feuerwehr/Rettungsdienst für Dresden und die Landkreise Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Betrieb gehen.
Brandschutzamt umgezogen
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Heute begrüßten der Zweite Bürgermeister Detlef Sittel und der Leiter des Brand- und Katastrophenschutzamtes, Andreas Rümpel, offiziell die Kolleginnen und Kollegen des Amtes in ihren neuen Räumlichkeiten auf der Scharfenberger Straße 47.
Insgesamt werden 28 Millionen Euro an diesem Standort investiert, um einen weiteren wichtigen Schritt bei der Modernisierung der Feuerwehr Dresden zu gehen.
Die Fachabteilungen des Brand- und Katastrophenschutzamtes waren bisher in drei Gebäuden in der Dresdner Neustadt und in der Feuerwache Dresden-Übigau untergebracht. Das bedeutete für Besucher und Kollegen oft lange Wege, die außerdem nicht barrierefrei waren. Das Zusammenrücken der Fachbereiche im Komplex Dresden-Übigau optimiert viele Arbeitsprozesse. Der alte Standort Louisenstraße bleibt vorerst als Feuer- und Rettungswache erhalten. Später soll er als Ausbildungseinrichtung genutzt werden. (Pressemitteilung Stadt Dresden)