Schon seit geraumer Zeit setzt sich die Dresdnerin Elfriede Schubert dafür ein, dass der schmale Elbweg zwischen Altübigau und Schiffswerft seinem Status als Kulturdenkmal wirklich gerecht wird.
Im ständigen Kontakt mit dem Schifffahrtsamt, der Stadt Dresden und dem Ortsbeirat Pieschen lässt sie nicht locker und mahnt erforderliche Arbeiten an. In diesem wie auch im letzten Jahr hat das Sächsische Fortbildungs- und Umschulungswerk (SFUW) einen großem Teil des "Treidelpfades" von Unrat und Wildwuchs befreit, eine Fortsetzung der Arbeiten im kommenden Jahr ist geplant.
Nach Sicherungsarbeiten an der Ufermauer im Bereich des Schlosses Übigau konnte die vom Schifffahrtsamt aufgestellte Absperrung des Weges entfernt werden. Weiterhin hat vor wenigen Wochen das Schifffahrtsamt besonders großen Wildwuchs im Bereich der Uferböschung und unterhalb der Ufermauer entfernt. Nun kann man nur hoffen, dass es nicht mehr so lange dauert, bis die Pläne der Stadt Dresden, diesen Weg auszubauen und als alternativen Weg zum am Schloss vorbeiführenden (geplanten) Radweg auf der Rethelstraße einzurichten, umgesetzt werden.